Schlagwörter
aus&vorbei, Diebstahl, Fahrrad, geklaut, Großstadtleben, Leben, manno, naiv, schade, traurig
Na toll. Das große B. hat mich Landei voll erwischt. Mein Fahrrad wurde geklaut. 😦
Natürlich dachte ich, dass es abgeschlossen vor der Haustüre in einer Wohngegend, die NICHT zu den schlechtesten gehört, sicher ist. War es auch zwei, drei Wochen lang. Und dann? Gestern Mittag bekomme ich den Anruf: „Dein Fahrrad wurde geklaut.“ Mitten am Tag. Zwischen 14 und 15 Uhr. Und noch einmal: ABGESCHLOSSEN!
Im Endeffekt war es kein mega teures Fahrrad, aber ich bin gerne mit ihm rumgefahren. Aufregen tut mich vor allem, dass ich es aus Faulheit vor der Tür hab stehen lassen, anstatt es in den Keller zu tragen. Wobei: wer rechnet damit, dass es mittags geklaut wird? Ich (offensichtlich) nicht…
Mir wurde als Kind immer beigebracht, dass es besser sei, das Rad und den Rahmen zusammen zu schließen, anstatt das Vorderrad an z.B. den Fahrradständer. Hätte ich da mal nicht drauf gehört. Da mein Schloss nirgends in der Umgebung aufzufinden war, müssen/muss die Diebe/der Dieb es weggetragen oder direkt in einen Transporter gestellt haben. Fällt das keinem auf?
Habe heute die Flohmärkte in näherer und weiterer Umgebung abgesucht und natürlich nix gefunden. Morgen sind noch die ganzen kleinen Fahrradläden dran, die einem sagen „Also ICH will immer die Rechnung sehen, aber der da drüben, der kauft geklaute Räder“. Und der-da-drüben sagt genau das Selbe. Danach werd ich meine Suche nur noch auf das Internet beschränken und irgendwann ist es zu spät und das Fahrrad in den Händen eines neuen Besitzers, der nicht weiß, was er da fährt.
Die Großstadt. Etwas, woran ich mich gewöhnen muss. Vetraue niemanden. Vorallem nicht deinem einen (!) Fahrradschloss.